Sprung in den letzten Raum: die frühste Arbeit, von 1992: „Im Boot“. Ein Seestück, Ruderboot, ein toter Fisch liegt auf der Ruderbank. Das Wasser ist nicht einladend, sondern grau, unruhig. Dem Boot entgegen kommt eine Wolkenbank, die keinen Horizont erkennen lässt, die sich über das Wasser wälzt, figurative Sche- men erahnen, aber nicht erkennen lässt. Peter Möller, (...) wollte das so (...) nicht wissen, was kommt. Klar ist die Gegenwart ...
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Gänzlich anders, eine Arbeit von 2010 – für mich auch ein „Seestück“: Die „Island-Braut“. Während eines Arbeitsaufenthalts auf Island, konfrontiert mit harter, schroffer Stein- und Wasserlandschaft, produziert er aus dem überall wachsenden Wollgras einen wunderbaren großen weiten Mantelumhang und lässt sich in diesem verzaubernden Mantel in einer Performance, bei der wohl niemand außer dem Künstler und dem Fotografen präsent war, fotografieren lassen ...
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